Ein fest eingerichteter Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden hilft dabei, räumliche Grenzen zu ziehen. Indem man einen bestimmten Bereich nur für die Arbeit nutzt, wird das Gehirn darauf konditioniert, in diesem Umfeld produktiv zu sein. So deutlich sich diese Grenze auf den ersten Blick anhört, so anspruchsvoll ist ihre konsequente Umsetzung: Die Versuchung, vom Sofa oder Bett aus zu arbeiten, ist groß. Wer jedoch konsequent den Arbeitsplatz nutzt, profitiert langfristig von einem klareren Fokus und signalisiert auch dem Umfeld und sich selbst, wann Arbeitszeit ist. Nach Feierabend sollte dieser Bereich bewusst verlassen werden, um Abstand zu gewinnen und in den Freizeitmodus zu wechseln. Eine so geschaffene räumliche Trennung fördert nicht nur die Konzentration, sondern auch die Erholung.